Allgemeine Geschäftsbedingungen

Allgemeine Geschäftsbedingungen mit Kundeninformationen & Informationen zum Datenschutz

A. Allgemeine Verkaufsbedingungen mit Kundeninformationen


1. Geltungsbereich

1.1. Verkäufer im Sinne dieser Allgemeinen Verkaufsbedingungen (AGB) ist die Mitteldeutsche Basketball Marketing GmbH, Georgenberg 25, 06667 Weißenfels. Käufer (im Folgenden jeweils „Besteller“ oder „Käufer“) im Rahmen dieser AGB können sowohl Verbraucher ge-mäß § 13 BGB als auch Unternehmer gemäß § 14 BGB, juristische Person des öffentli-chen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen sein.

1.2. Diese AGB gelten für alle vom Verkäufer erbrachten bzw. noch zu erbringenden Leistun-gen im Vertrieb sowohl von Produkten (im Folgenden jeweils „Kaufsache“ oder „Ware“), ohne Rücksicht darauf, ob die Kaufsache vom Verkäufer selbst hergestellt oder bei Zulie-ferern eingekauft worden ist (§§ 433, 651 BGB).

1.3. Ist der Käufer ein Unternehmer im Sinne von § 14 BGB, juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen, so gelten diese AGB in ihrer jeweiligen Fassung als Rahmenvereinbarung auch für künftige Verträge über den Verkauf und/oder die Lieferung beweglicher Sachen mit demselben Käufer, ohne dass der Verkäufer in je-dem Einzelfall wieder auf sie hinweisen muss.

1.4. Die hiesigen AGB gelten ausschließlich. Abweichende, entgegenstehende oder ergänzen-de Allgemeine Geschäftsbedingungen des Käufers werden nur dann und insoweit Ver-tragsbestandteil, als der Verkäufer ihrer Geltung ausdrücklich schriftlich zugestimmt hat. Dieses Erfordernis einer ausdrücklichen schriftlichen Zustimmung gilt in jedem Fall, bei-spielsweise auch dann, wenn der Verkäufer in Kenntnis der AGB des Käufers die Lieferung an ihn vorbehaltlos ausführt oder wenn er auf ein Schreiben Bezug nehmen, das Ge-schäftsbedingungen des Bestellers oder eines Dritten enthält oder auf solche verweist.


2. Vertragsschluss

2.1. Katalogangebote des Verkäufers, auch durch Online-Veröffentlichungen (Onlineshop), sind stets freibleibend und lediglich Aufforderungen zur Abgabe von Angeboten. Erst die Bestel-lung eines Produktes durch den Besteller gilt als verbindliches Vertragsangebot. Die An-nahme dieses Angebots wird durch eine schriftliche Auftragsbestätigung erklärt, es sei denn, der Besteller hat ein vom Verkäufer abgegebenes verbindliches Angebot angenom-men. Im Online-Vertrieb oder einer elektronischen Kommunikation automatisiert erstellte Eingangsbestätigungen des Verkäufers hinsichtlich Bestellungen und/oder Erklärungen des Käufers stellen keine Auftragsbestätigungen im Sinne dieser Reglungen dar.

2.2. Der Verkäufer ist berechtigt, etwaige Angebote des Käufers innerhalb einer Frist von sie-ben (7) Kalendertagen nach Eingang des Angebots des Käufers anzunehmen. Hierzu be-darf es einer entsprechenden Erklärung des Verkäufers (Auftragsbestätigung in Textform) oder der Ausführung der Lieferung an den Käufer. Nach fruchtlosem Fristablauf gilt das Angebot des Käufers als abgelehnt.

2.3. Maßgeblich für die Rechtsbeziehungen zwischen den Parteien, insbesondere für den Um-fang der Lieferung, ist stets die Erklärung des Verkäufers einschließlich dieser AGB. Dies ist entweder das verbindliche Vertragsangebot des Verkäufers oder im Falle von Online-shop- oder Katalogangeboten des Verkäufers die erteilte Auftragsbestätigung aufgrund ei-ner vorausgegangenen Bestellung des Käufers.

2.4. Die Bestellung des Käufers im Onlineshop des Verkäufers erfolgt in folgenden Schritten:
• durch das Anklicken des Buttons „in den Warenkorb“ wird die gewünschte Ware im Warenkorb ablegt,
• der Warenkorb kann jederzeit mittels Klicken der so benannten Schaltfläche aufgeru-fen werden und die dort vom Besteller abgelegten Waren können geprüft, wieder ge-löscht und geändert werden,
• nach der Betätigung des Buttons „Jetzt bezahlen“ erfolgt eine automatische Weiterlei-tung zur Anmeldung im Onlineshop, sofern dies nicht zuvor schon erfolgt ist,
• Durch das Betätigen der Schnellkaufoption „Mit PayPal kaufen“ erfolgt eine automati-sche Weiterleitung zum Zahlungsdienstleister PayPal,
• durch das Anklicken „Weitere Bezahlmöglichkeiten“ erfolgt die Automatische Weiterlei-tung zur Anmeldung im Onlineshop, sofern dies nicht zuvor schon erfolgt ist,
• anschließend besteht durch das Anklicken „Bestellung überprüfen“ eine nochmalige Gelegenheit zur Prüfung bzw. Berichtigung der gewählten Kaufsache und jeweiligen eingegebenen Daten des Käufers,

• die verbindliche Absendung der Bestellung erfolgt durch das Anklicken des Buttons „Jetzt bezahlen“,

• der Käufer kann vor dem verbindlichen Absenden der Bestellung durch Betätigen der in dem von ihm verwendeten Internet-Browser enthaltenen „Zurück“-Taste nach Kon-trolle seiner Angaben wieder zu der Internetseite gelangen, auf der die Angaben er-fasst werden und Eingabefehler berichtigen bzw. durch Schließen des Internetbrow-sers den Bestellvorgang abbrechen.

2.5. Im Onlineshop, in Werbematerialien, Katalogen oder sonstigen Veröffentlichungen vom Verkäufer oder Dritten, z.B. den Herstellern von Produkten, angegebene Daten und Eigen-schaften hinsichtlich der vom Verkäufer vertriebenen Produkte sowie Angaben zu deren Einsatzzwecken sind unverbindlich und stellen keine Garantie oder Eigenschaftszusiche-rung dar.

2.6. Die Schriftform gilt auch bei telekommunikativer Übermittlung von Schriftstücken, z.B. per Telefax, Computerfax oder E-Mail, als eingehalten.


3. Widerrufsrecht bei Verbrauchergeschäften

3.1. Verbrauchern steht grundsätzlich ein Widerrufsrecht zu

3.2. Nähere Informationen zum Widerrufsrecht, insbesondere dessen Ausübung und Rechts-folgen, ergeben sich aus der Widerrufsbelehrung des Verkäufers.


4. Preise, Zahlungsbedingungen, Fälligkeit

4.1. Die Einhaltung vereinbarter Preise für Lieferungen setzt voraus, dass die der Vereinbarung zugrunde gelegten Positionen unverändert bleiben und ohne vom Besteller zu vertretenden Behinderungen erbracht werden können. Nachträgliche Ergänzungen und Änderungen, die zu einem Mehraufwand führen, hat der Besteller zusätzlich zu vergüten.

4.2. Die vom Verkäufer angegebenen Endpreise beinhalten die Mehrwertsteuer in jeweils ge-setzlicher Höhe (z.Zt. 19 %), sofern nicht etwas Anderes explizit ausgewiesen worden ist. Ausdrücklich nicht in den Endpreisen mit enthalten, sofern nicht anders gekennzeichnet, sind die zusätzlichen Kosten für Verpackung, Fracht, Versicherung und Zoll. Diese Kosten fallen bei Abholung der Kaufsache beim Verkäufer durch den Käufer nicht an. Die Höhe der Preise richtet sich nach den Vereinbarungen der Parteien. Ist eine solche Vereinbarung im Einzelfall unterblieben, setzt der Verkäufer ortsübliche Preise an.

4.3. Zahlungen sind beim Verkauf über den Onlineshop sofort nach Abschluss des Kaufvertra-ges ohne Abzüge zu leisten, soweit nichts anders vereinbart worden ist. Sie sind jedoch spätestens bei Übergabe der Kaufsache fällig. Vereinbarte Zahlungsfristen sind nur dann eingehalten, wenn der zu zahlende Betrag dem Verkäufer am Fälligkeitstermin vorbehaltlos zur Verfügung steht.

4.4. Zahlungen haben per Überweisung in Euro zu erfolgen, sofern nicht Abweichendes verein-bart worden ist, oder, sofern für das jeweilige Geschäft zuvor durch den Verkäufer ange-boten, über einen Geldtransfer-Dienstleister (PayPal, Apple Pay, Klarna etc.). Dabei gelten gegebenenfalls zusätzliche Regelungen des jeweiligen Zahlungsdienstes, auf die der Ver-käufer selbst keinen Einfluss hat.


5. Zahlungsverzug, Aufrechnung, Leistungsverweigerungsrecht, Abtretung

5.1. Bei Zahlungsverzug ist der Verkäufer berechtigt, Verzugszinsen in gesetzlicher Höhe zu berechnen. Die Geltendmachung eins etwaigen weiteren Schadens bleibt vorbehalten.

5.2. Der Besteller kann Zahlungen nur dann zurückhalten oder mit Gegenansprüchen aufrech-nen, wenn diese unbestritten, entscheidungsreif (aus logischen Gründen nicht bestreitbar) oder rechtskräftig festgestellt sind. Ein Leistungsverweigerungsrecht wegen Vorleistungen steht dem Besteller so lange nicht zu, wie der Verkäufer Gegenleistung bewirkt oder Si-cherheit für sie leistet.

5.3. Der Besteller kann Forderungen gegen den Verkäufer nur mit dessen vorherigen schriftli-chen Zustimmung an Dritte abtreten oder durch Dritte einziehen lassen, es sei denn, es handelt sich um Forderungen, die unbestritten, entscheidungsreif oder rechtskräftig fest-gestellt sind. Im Übrigen kann der Verkäufer die Zustimmung nicht aus unbilligen Gründen verweigern. § 354a HGB bleibt unberührt.


6. Lieferung, Gefahrübergang, Abnahme, Lieferfristen und -termine, Verpackung

6.1. Die Lieferung erfolgt ab Lager des Verkäufers. Auf Verlangen des Käufers wird die Kaufsa-che an einen anderen Bestimmungsort versandt (Versendungskauf). Soweit nichts Ande-res vereinbart ist, ist der Verkäufer berechtigt, die Art der Versendung (insbesondere Transportunternehmen, Versandweg, Verpackung) selbst zu bestimmen. Die Verpackung erfolgt nicht positionsweise, sondern ausschließlich nach transporttechnischen Gesichts-punkten. Stets bestimmt das größere Maß der Einheit die Verpackungslänge. Transport- und alle sonstigen Verpackungen nach Maßgabe der Verpackungsverordnung nimmt der Verkäufer nicht zurück, sie werden Eigentum des Käufers, ausgenommen sind Europalet-ten, Umlaufverpackungen, die Eigentum des Verkäufers sind, sowie Verpackungen, bei denen der Verkäufer ausdrücklich auf sein Eigentum hinweist. Spezialverpackungen wer-den vom Verkäufer zurückgenommen, wenn hierüber vor der Auslieferung eine Vereinba-rung getroffen worden ist und die Verpackung für eine erneute Verwendung geeignet ist.

6.2. Haben die Parteien eine Selbstabholung vereinbart, informiert der Verkäufer den Besteller per E-Mail darüber, sobald die Kaufsache zur Abholung bereitsteht. Nach Erhalt dieser E-Mail kann der Kunde die Ware nach Absprache mit dem Verkäufer am Sitz des Verkäufers abholen. In diesem Fall werden keine Versandkosten berechnet.

6.3. Handelt es sich um einen Versendungsverkauf und ist der Käufer ein Unternehmer im Sin-ne von § 14 BGB, juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen, geht die Gefahr des zufälligen Untergangs und der zufälligen Ver-schlechterung der Kaufsache auf den Käufer über, sobald der Verkäufer die Kaufsache dem Spediteur, dem Frachtführer oder der sonst zur Ausführung der Versendung be-stimmten Person ausgeliefert hat. Handelt der Käufer indes als Verbraucher gemäß § 13 BGB, geht die Gefahr des zufälligen Untergangs und der zufälligen Verschlechterung der Kaufsache grundsätzlich erst mit Übergabe an den Käufer oder eine empfangsberechtigte Person über. Abweichend hiervon geht die Gefahr des zufälligen Untergangs und der zu-fälligen Verschlechterung der verkauften Ware auch bei Verbrauchern bereits auf den Käu-fer über, sobald der Verkäufer die Kaufsache dem Spediteur, dem Frachtführer oder der sonst zur Ausführung der Versendung bestimmten Person ausgeliefert hat, wenn der Käu-fer den Spediteur, den Frachtführer oder die sonst zur Ausführung der Versendung be-stimmte Person mit der Ausführung selbst beauftragt und der Verkäufer dem Käufer diese Person zuvor nicht benannt hat. Verzögert sich der Versand infolge eines Umstands, den der Besteller zu vertreten hat, geht die Gefahr von dem Tage an auf den Besteller über, an dem der Verkäufer versandbereit ist und dies dem Besteller mitgeteilt hat.

6.4. Vereinbarte Fristen und Termine für Lieferungen beginnen erst zu laufen, wenn der Bestel-ler alle von ihm zu erbringenden Vorbereitungshandlungen vorgenommen und seinen Mit-wirkungspflichten Genüge getan hat. Befindet er sich mit einer von ihm zu erbringenden Leistung in Rückstand, verlängern sich die Termine und Fristen um die Dauer dieses Rückstandes. Termine und Fristen sind nur gültig, wenn sie vom Verkäufer verbindlich ge-nannt oder bestätigt werden.

6.5. Die Lieferfrist ist eingehalten, wenn der Verkäufer dem Besteller innerhalb der Frist die Wa-re angeboten hat oder ihn zur Abholung aufgefordert hat. Im Falle des Versendungskaufs ist die Lieferfrist eingehalten, wenn der Verkäufer die Ware innerhalb der Lieferfrist an den Spediteur, den Frachtführer oder die sonst zur Ausführung der Versendung bestimmte Person ausgeliefert hat. Verzögert sich der Versand oder die Übergabe infolge eines Um-stands, den der Besteller zu vertreten hat, ist die Lieferfrist auch dann eingehalten, wenn der Verkäufer innerhalb der Lieferfrist dem Besteller die Versandbereitschaft angezeigt hat.

6.6. Ist die Nichteinhaltung von Terminen und Fristen auf den Eintritt unvorhersehbarer Hinder-nisse vorübergehender Dauer zurückzuführen, die außerhalb der Einflussmöglichkeiten des Verkäufers liegen und von ihm nicht zu vertreten sind, z.B. die nicht richtige oder nicht rechtzeitige Selbstbelieferung, ohne dass diese durch den Verkäufer verschuldet wurde, verlängern sich Termine und Fristen um die Dauer der Behinderung oder Unterbrechung zuzüglich einer angemessenen Anlauffrist. Dies gilt in Fällen höherer Gewalt sowie bei Streik, Aussperrung, behördlichen Anordnungen, auch wenn solche Umstände bei Liefe-ranten und Subunternehmern auftreten, soweit die Hindernisse nachweislich auf die Aus-führung der vom Verkäufer zu erbringenden Lieferungen und Leistungen von erheblichem Einfluss sind. Der Verkäufer wird den Käufer über die Nichteinhaltung des Termins oder der Frist unverzüglich informieren und gleichzeitig die voraussichtliche, neue Lieferfrist mit-teilen. Die gesetzlichen Rücktritts- und Kündigungsrechte des Bestellers bleiben unberührt.

6.7. Gerät der Verkäufer dennoch nach den gesetzlichen Vorschriften in Verzug, hat der Be-steller eine angemessene Nachfrist einzuräumen. Solange diese nicht erfolglos verstrichen ist oder aus anderen gesetzlich vorgesehenen Gründen entbehrlich war, kann er eine Er-satzbeschaffung nicht auf Kosten des Verkäufers vornehmen und auch nicht vom Vertrag zurücktreten.

6.8. Kommt der Käufer in Annahmeverzug, unterlässt er eine Mitwirkungshandlung oder verzö-gert sich die Lieferung aus anderen, vom Käufer zu vertretenden Gründen, so ist der Ver-käufer berechtigt, Ersatz des hieraus entstehenden Schadens einschließlich Mehraufwen-dungen (insbesondere der Lagerkosten) zu verlangen. Es besteht für den Verkäufer keine Pflicht, die eingelagerte Ware zu versichern.


7. Eigentumsvorbehalt

7.1. Der Verkäufer behält sich das Eigentum an der gelieferten Ware im Falle eines Vertrags-schlusses mit einer Person, die dabei als Verbraucher handelt, bis zur vollständigen Be-zahlung des geschuldeten Kaufpreises vor.

7.2. Ist der Käufer ein Unternehmer im Sinne von § 14 BGB, juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen, behält sich der Verkäufer bis zur voll-ständigen Bezahlung aller gegenwärtigen und künftigen Forderungen aus dem Vertrag und einer laufenden Geschäftsbeziehung mit dem Besteller (gesicherte Forderungen) das Ei-gentum an den gelieferten Sachen (Vorbehaltsware) vor. Dies gilt auch dann, wenn einzel-ne oder sämtliche Beträge auf eine laufende Rechnung aufgenommen wurden und der Sal-do gezogen und anerkannt ist. Als Bezahlung gilt der Eingang des Gegenwertes beim Ver-käufer.



8. Mängelansprüche, Verjährung von Ansprüchen, Haftung

8.1. Ist die Kaufsache mangelhaft, gelten die Vorschriften der gesetzlichen Mängelhaftung, so-fern davon nicht nachfolgend abgewichen wird.

8.2. Sind Fehler darauf zurückzuführen, dass Nutzungs- und Verarbeitungshinweise des Ver-käufers oder seiner Lieferanten, auf die der Verkäufer hingewiesen hat, nicht befolgt wor-den sind oder durch den Käufer oder Dritte die Kaufsache ungeeignet oder unsachgemäß verwendet worden ist, Änderungen ohne Abstimmung mit dem Verkäufer vorgenommen worden sind, Teile ausgewechselt oder Materialien eingesetzt worden sind, die nicht den Originalen entsprechen, haftet der Verkäufer für derartige Mängel nicht.

8.3. Ist der Käufer ein Unternehmer im Sinne von § 14 BGB, der bei Abschluss des Vertrages in Ausübung seiner gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit handelt, juristi-sche Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen, so gel-ten klarstellend bzw. die gesetzliche Regelung teilweise einschränkend die nachfolgenden Regelungen:

a. Liegt ein beiderseitiges Handelsgeschäft vor, setzen die Mängelansprüche des Käu-fers voraus, dass er seinen gesetzlichen Untersuchungs- und Rügepflichten (§§ 377, 381 HGB) nachgekommen ist. Versäumt der Käufer die ordnungsgemäße Un-tersuchung und/oder Mängelanzeige, ist die Haftung für den nicht angezeigten Man-gel ausgeschlossen. Erfolgt die Lieferung nicht an den Besteller, sondern an einen vom Besteller benannten Dritten gilt der gleiche Maßstab. Insoweit hat der Besteller sicherzustellen, dass die Lieferung bei dem jeweiligen Dritten unverzüglich geprüft wird und eine fristgerechte Mängelanzeige erfolgt. Andernfalls gilt die Lieferung als vertragsgemäß.

b. Bei Neuware verjähren die Ansprüche wegen Sach- und Rechtsmängeln in einem Jahr ab dem Zeitpunkt der Übergabe des Kaufgegenstandes an den Käufer.

c. Bei berechtigter Mängelrüge leistet der Verkäufer in diesem Fall Nacherfüllung nach eigener Wahl durch Ersatzlieferung oder Nachbesserung bzw. Neuherstellung. Der Besteller hat in jedem Fall für diese eine angemessene Frist, in der Regel mindestens 21 Tage, gerechnet ab Mängelanzeige, einzuräumen.

d. Die sich aus vorstehender Ziffer ergebenden Haftungsbeschränkungen gelten nicht, soweit der Verkäufer einen Mangel arglistig verschwiegen hat oder eine Garantie für die Beschaffenheit der Kaufsache übernommen hat. Das Gleiche gilt für Ansprüche des Bestellers nach dem Produkthaftungsgesetz.

e. Auf Schadensersatz haftet der Verkäufer – gleich aus welchem Rechtsgrund – bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit. Bei einfacher Fahrlässigkeit haftet der Verkäufer nur

 für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesund-heit,

 für Schäden aus der Verletzung einer wesentlichen Vertragspflicht (Verpflich-tung, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags über-haupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Vertragspartner regelmä-ßig vertraut und vertrauen darf); in diesem Fall ist die Haftung des Verkäufers jedoch auf den Ersatz des vorhersehbaren, typischerweise eintretenden Schadens begrenzt.


9. Erfüllungsort, Gerichtsstand, anwendbares Recht

9.1. Der Erfüllungsort für sämtliche Lieferungen des Verkäufers ist Weißenfels.

9.2. Wenn der Besteller Kaufmann im Sinne des HGB, juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen ist, je nach Streitwert das Amtsgericht Weißenfels oder das Landgericht Halle (Saale). Der gleiche Gerichtsstand gilt, wenn der Käufer keinen allgemeinen Gerichtsstand im Inland hat, nach Vertragsabschluss seinen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthaltsort aus dem Inland verlegt oder sein Wohnsitz oder gewöhnlicher Aufenthaltsort zum Zeitpunkt der Klageerhebung nicht bekannt ist.

9.3. Es gilt ausschließlich das Recht der Bundesrepublik Deutschland. Das Übereinkommen der Vereinten Nationen über Verträge über den internationalen Warenkauf vom 11. April 1980 (CISG) gilt nicht.


10. Alternative Streitbeilegung, Hinweis gemäß § 36 VSBG

Die EU-Kommission stellt im Internet unter folgendem Link eine Plattform zur Online-Streitbeilegung bereit: https://ec.europa.eu/consumers/odr

Diese Plattform dient als Anlaufstelle zur außergerichtlichen Beilegung von Streitigkeiten aus Online-Kauf- oder Dienstleistungsverträgen, an denen ein Verbraucher beteiligt ist.

Der Verkäufer wird nicht an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlich-tungsstelle im Sinne des VSBG teilnehmen und ist hierzu auch nicht verpflichtet.


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B. Informationen zum Datenschutz

Wir freuen uns über Ihren Besuch unseres Onlineshops sowie über Ihr Interesse an den von uns vertriebenen Produkten. Der Schutz Ihrer privaten Daten genießt bei uns absolute Priorität. Wir möchten deshalb mit den nachfolgenden Informationen über die Erhebung und Verwendung personenbezogener Daten beim Besuch und der Nutzung unseres Onlineshops aufklären.


1. Name und Kontaktdaten der für die Verarbeitung Verantwortlichen sowie unseres betrieblichen Datenschutzbeauftragten

Verantwortliche:

Diese Informationen zum Datenschutz gelten für die Datenverarbeitung durch die

Mitteldeutsche Basketball Marketing GmbH
Georgenberg 25
06667 Weißenfels
Telefon: +49 (0) 34 43 / 34 73 90
Mail: office@syntainics-mbc.de

Kontakt zu unserem Datenschutzbeauftragten:

Mitteldeutsche Basketball Marketing GmbH
Georgenberg 25
06667 Weißenfels
Telefon: 03443-347390
Mail: datenschutzbeauftragter@mitteldeutscherbc.de


2. Kontaktaufnahme

Im Falle der Kontaktaufnahme mit uns (z.B. per Kontaktformular oder E-Mail) werden per-sonenbezogene Daten, die Sie uns mitteilen, erhoben. Diese Daten werden ausschließlich zum Zweck der Beantwortung Ihres Anliegens bzw. für die Kontaktaufnahme und die damit verbundene technische Administration gespeichert und verwendet. Rechtsgrundlage für die Verarbeitung der Daten ist unser berechtigtes Interesse an der Beantwortung Ihres An-liegens gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Zielt Ihre Kontaktierung auf den Abschluss eines Vertrages ab, so ist zusätzliche Rechtsgrundlage für die Verarbeitung Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO. Nach abschließender Bearbeitung Ihrer Anfrage werden Ihre Daten gelöscht, so-fern sich aus den Umständen entnehmen lässt, dass der betroffene Sachverhalt abschlie-ßend geklärt ist und keine gesetzlichen Aufbewahrungspflichten entgegenstehen.


3. Nutzung Ihrer Daten zum Newsletterversand

Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, sich zu unserem E-Mail-Newsletter anzumelden. Erfolgt dies durch Sie, übersenden wir Ihnen regelmäßig Informationen zu unseren Angeboten. Wenn Sie unseren Newsletter abonnieren, erteilen Sie uns Ihre Einwilligung für die Nutzung Ihrer personenbezogenen Daten gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO. Sie können den Newsletter jederzeit wieder abbestellen. Nach erfolgter Abmeldung wird Ihre E-Mailadresse unverzüglich aus unserem Newsletter-Verteiler gelöscht, soweit Sie in eine weitere Nut-zung Ihrer Daten nicht ausdrücklich eingewilligt haben oder wir uns eine darüberhinausge-hende Datenverwendung vorbehalten, die gesetzlich erlaubt ist und worüber wir Sie infor-mieren.


4. Datenverarbeitung zur Bestellabwicklung

4.1. Zur Abwicklung Ihrer Bestellung arbeiten wir mit dem / den nachstehenden Dienstleistern zusammen, die uns ganz oder teilweise bei der Durchführung geschlossener Verträge un-terstützen. An diese Dienstleister werden gegebenenfalls, soweit dies zur Vertragserfüllung nötig ist, gewisse personenbezogene Daten übermittelt, z.B. die Kleidergröße.

Dienstleister im Zuge der Produkterstellung ist das folgende Unternehmen:

WOSZ Fan Shop GmbH

Bertramstraße 20
06110 Halle (Saale)

Geschäftsführer:
Dirk Neubert, Steffen Seifert, Thorsten Görke

Kontakt:
Telefon: 0345 - 2 02 99 66
Telefax: 0345 - 2 90 92 44

E-Mail: vereinsshop@wosz-fan-shop.de

4.2. Sofern keine Abholung erworbener Produkte bei uns erfolgt, werden von uns erhobenen personenbezogenen Daten im Rahmen der Vertragsabwicklung an ein mit der Lieferung beauftragtes Transportunternehmen weitergegeben, soweit dies zur Lieferung notwendig ist.

4.3. Erfordert die Zahlungsabwicklung die Weitergabe Ihre Zahlungsdaten an das beauftragte Kreditinstitut, so kommen wir dem nach, sofern und soweit dies erforderlich ist. Gleiches gilt für den Einsatz von Zahlungsdienstleistern (PayPal, Klarna etc.). Die Rechtsgrundlage für die Weitergabe der Daten ist hierbei Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO.


5. Rechte des Betroffenen

5.1. Ihnen stehen folgende gesetzliche Datenschutzrechte zu:

Recht auf Auskunft über Ihre von uns verarbeiteten personenbezogenen (Art. 15 DSGVO)

Ihnen steht ein umfassendes Auskunftsrecht zu. Insbesondere können Sie Auskunft ver-langen über
• die Verarbeitungszwecke,
• die Kategorie der personenbezogenen Daten,
• die Kategorien von Empfängern, gegenüber denen Ihre Daten offengelegt wurden oder werden,
• die geplante Speicherdauer,
• das Bestehen eines Rechts auf Berichtigung, Löschung, Einschränkung der Verarbei-tung oder Widerspruch,
• das Bestehen eines Beschwerderechts,
• die Herkunft Ihrer Daten, sofern diese nicht bei uns erhoben wurden, sowie
• über das Bestehen einer automatisierten Entscheidungsfindung einschließlich Profiling und ggf. aussagekräftigen Informationen zu deren Einzelheiten.

Recht auf unverzügliche Berichtigung unrichtiger oder Vervollständigung Ihrer bei uns gespeicherten personenbezogenen Daten (Art. 16 DSGVO)

Sofern wir unrichtige personenbezogene Daten von Ihnen gespeichert haben, steht Ihnen ein Recht auf unverzügliche Berichtigung oder Vervollständigung zu.

Löschung Ihrer bei uns gespeicherten personenbezogenen Daten zu verlangen (Art. 17 DSGVO)

Sie haben das Recht, jederzeit unverzügliche Löschung der bei uns Sie betreffenden per-sonenbezogenen Daten zu fordern, soweit die Verarbeitung bei uns nicht zur Ausübung des Rechts auf freie Meinungsäußerung und Information, zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung, aus Gründen des öffentlichen Interesses oder zur Geltendmachung, Aus-übung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen erforderlich ist.

Recht auf Einschränkung der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten (Art. 18 DSGVO)

Sie können von uns die Einschränkung der Verarbeitung verlangen, soweit die Richtigkeit der Daten von Ihnen bestritten wird, die Verarbeitung unrechtmäßig ist, Sie aber deren Lö-schung ablehnen und wir die Daten nicht mehr benötigen, Sie jedoch diese zur Geltendma-chung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen benötigen oder Sie gemäß Art. 21 DSGVO Widerspruch gegen die Verarbeitung eingelegt haben.

Recht auf Erhalt Ihre personenbezogenen Daten oder die Übermittlung an einen anderen Verantwortlichen (Art. 20 DSGVO)

Sie können von uns verlangen, Ihre personenbezogenen Daten, die Sie uns bereitgestellt haben, in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesebaren Format zu erhalten. Ferner können Sie auch die Übermittlung an einen anderen Verantwortlichen von uns ein-fordern.

Recht auf jederzeitigem Widerruf einer Einwilligung (Art. 7 Abs. 3 DSGVO)

Eine etwaige von Ihnen einmal erteilte Einwilligung können Sie jederzeit gegenüber uns wi-derrufen. Rechtsfolge ist, dass wir die Datenverarbeitung, die auf dieser Einwilligung beruh-te, für die Zukunft nicht mehr fortführen dürfen.

Beschwerderecht bei einer Aufsichtsbehörde (Art. 77 DSGVO)

Ihnen steht das Recht zu, sich jederzeit bei einer Aufsichtsbehörde zu beschweren. In der Regel können Sie sich hierfür an die Aufsichtsbehörde Ihres üblichen Aufenthaltsortes oder Arbeitsplatzes oder des offiziellen Sitzes unseres Unternehmens wenden.

5.2. Widerspruchsrecht

Sofern Ihre personenbezogenen Daten auf Grundlage von berechtigten Interessen gemäß Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f DSGVO verarbeitet werden, haben Sie das Recht, gemäß Art. 21 DSGVO Widerspruch gegen die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten einzulegen, soweit dafür Gründe vorliegen, die sich aus Ihrer besonderen Situation ergeben oder sich der Widerspruch gegen Direktwerbung richtet. Im letzteren Fall haben Sie ein generelles Widerspruchsrecht, das ohne Angabe einer besonderen Situation von uns umgesetzt wird.
Möchten Sie von Ihrem Widerrufs- oder Widerspruchsrecht Gebrauch machen, genügt eine E-Mail an datenschutzbeauftragter@mitteldeutscherbc.de oder eine formlose Mitteilung auf dem Postweg an Mitteldeutsche Basketball Marketing GmbH, Georgenberg 25, 06667 Weißenfels.


6. Dauer der Speicherung personenbezogener Daten

Die Dauer der Speicherung von personenbezogenen Daten bemisst sich anhand der je-weiligen gesetzlichen Aufbewahrungsfrist (z.B. handels- und steuerrechtliche Aufbewah-rungsfristen). Entfällt der Speicherungszweck oder läuft eine vom Europäischen Richtli-nien- und Verordnungsgeber oder einem anderen zuständigen Gesetzgeber vorgeschrie-bene Speicherfrist ab, werden die personenbezogenen Daten routinemäßig und entspre-chend den gesetzlichen Vorschriften gesperrt oder gelöscht.

 

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